Softr Databases: Die neue No-Code-Datenbank direkt im Softr-Ökosystem

Letzte Aktualisierung: 
22.6.2025
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Softr Databases: Die neue No-Code-Datenbank direkt im Softr-Ökosystem
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Softr ist eines der beliebtesten No-Code-Tools, wenn es darum geht, schnell und ohne Programmierkenntnisse Web-Apps, Kundenportale oder interne Tools zu erstellen. Mit einer klaren Oberfläche, vorgefertigten Komponenten und der Möglichkeit, externe Datenquellen wie Airtable oder Google Sheets anzubinden, hat sich Softr eine starke Community aufgebaut – besonders bei Startups, Solo-Founder:innen und kleinen Teams.

Was ist Softr Databases?

Mit Softr Databases bringt Softr zum ersten Mal eine eigene, vollständig integrierte No-Code Datenbank auf den Markt. Bisher war man als Softr-Nutzer:in darauf angewiesen, externe Datenquellen wie Airtable, Google Sheets oder Notion-Datenbanken zu verbinden. Das hat zwar funktioniert – aber war oft umständlich, fehleranfällig oder teuer.

Jetzt gibt es eine Alternative direkt im Softr-Universum:

Die neue Softr Datenbank funktioniert wie eine klassische Tabellenansicht – mit Spalten, Einträgen, Datentypen und Relationen. Du kannst damit deine Daten direkt in Softr erstellen, bearbeiten, verknüpfen und für deine Web-App nutzen – ohne Drittanbieter oder externe Tools.

Einige der wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Tabellenstruktur mit verschiedenen Feldtypen (Text, Auswahl, Datum, Datei etc.)
  • Beziehungen zwischen Datenbanken (z. B. Kunden → Bestellungen)
  • Benutzerrechte und Rollen (z. B. nur Leserechte für bestimmte Nutzer:innen)
  • Integration direkt in Softr-Pages – ganz ohne API
  • Schnelle Performance und stabile Speicherung

Kurz gesagt: Softr Database ist der fehlende Baustein, den viele Nutzer:innen sich schon lange gewünscht haben. Alles bleibt im gleichen Tool – einfacher, sauberer, integrierter.

Warum Softr jetzt eine eigene Datenbank baut

Bislang war Softr stark von externen Tools wie Airtable abhängig. Zwar funktionierten die Integrationen meist gut – doch sie brachten auch typische Herausforderungen mit sich: API-Limits, Sync-Probleme, komplexe Workarounds und nicht zuletzt zusätzliche Kosten.

Gerade für Nutzer:innen, die alles an einem Ort verwalten wollen, war das ein Hindernis. Viele haben sich gefragt: Warum gibt es keine native Softr Datenbank?

Die Antwort liefert Softr nun selbst – mit einem klaren Ziel:

Weniger Abhängigkeit von Drittanbietern, mehr Kontrolle über das eigene Produkt.

Dieser Schritt ist strategisch enorm sinnvoll:

  • Stabilität & Performance: Keine Abhängigkeit mehr von API-Verbindungen.
  • Einheitliches Nutzererlebnis: Datenpflege und Frontend-Bearbeitung in einem System.
  • Kosteneffizienz: Kein zusätzliches Airtable-Abo mehr nötig.
  • Langfristige Produktvision: Softr entwickelt sich zu einer eigenständigen Plattform, nicht nur einem Frontend-Baukasten.

Mit Softr Databases baut das Unternehmen eine eigene Daten-Infrastruktur auf – und geht damit den gleichen Weg wie andere große No-Code-Plattformen, die nach und nach eigene Backend-Lösungen integrieren.

Vorteile für Nutzer:innen – und für wen sich das lohnt

Mit Softr Databases wird es deutlich einfacher, Daten direkt im gleichen Tool wie deine Web-App zu verwalten – ohne externe Tools, ohne technische Hürden. Das bringt vor allem für Gründer:innen, kleine Unternehmen, Agenturen oder interne Teams viele Vorteile.

Hier sind die wichtigsten Features, die Softr Database aktuell bietet:

🔹 Native Tabellenstruktur

Erstelle Datenbanken im Tabellenformat – ganz wie in Airtable oder Google Sheets. Unterstützt werden alle gängigen Feldtypen wie:

  • Text, Zahl, Auswahl, Checkbox
  • Datum/Uhrzeit
  • Bilder und Dateiuploads
  • Beziehungen zwischen Tabellen (Relation Fields)
  • Formel-Felder (berechnete Inhalte)

🔹 Sofortige Integration mit Softr-Apps

Du kannst jede erstellte Datenbank direkt in deiner Softr-App verwenden – als Listenansicht, Detailseite, Formulareingabe oder Mitgliederbereich. Kein Setup von API-Keys oder komplexen Integrationen nötig.

🔹 Benutzer- und Rechtemanagement

Verwalte, wer auf welche Daten zugreifen darf – ideal für interne Tools oder Kundenportale. Unterstützt sind:

  • Rollenbasierte Zugriffsrechte
  • Eingeschränkte Bearbeitung oder nur Lesezugriff
  • Sichtbarkeit basierend auf Login-Status

🔹 Views & Filter

Erstelle verschiedene Ansichten deiner Daten – z. B. gefilterte Listen, sortierte Einträge oder gruppierte Inhalte. Besonders nützlich bei großen Datenmengen oder komplexeren Projekten.

🔹 Zusammenarbeit & Dateneingabe

Mehrere Teammitglieder können gleichzeitig an der Datenbank arbeiten. Über Softr-Formulare lassen sich Daten auch von externen Nutzer:innen sammeln.

Für wen lohnt sich das?

Softr Databases eignet sich ideal für:

  • Startups und Solo-Founder, die schnell eine funktionierende Web-App mit Backend brauchen
  • KMUs, die interne Tools oder Kundenportale abbilden möchten
  • Agenturen, die wiederverwendbare Systeme für ihre Kund:innen aufbauen
  • Bildungseinrichtungen oder Vereine, die Mitglieder, Projekte oder Veranstaltungen verwalten

Typische Use Cases:

  • CRM-Systeme oder Kundenlisten
  • Mitgliederbereiche mit Benutzerprofilen
  • Projektmanagement-Boards
  • Verzeichnisseiten oder Job-Plattformen
  • Interne Dashboards

Kurz gesagt: Wer Softr nutzt, um eine App zu bauen, bekommt mit Softr Databases jetzt das passende Datenfundament direkt dazu – ohne Umwege, ohne zusätzliche Tools.

Softr Database vs Airtable & Co: Ein neuer Wettbewerber?

Mit der Einführung der Softr Datenbank stellt sich automatisch die Frage: Ist das jetzt eine echte Alternative zu etablierten Tools wie Airtable, Notion, Baserow oder Google Sheets?

Die Antwort: Ja – zumindest für viele typische Anwendungsfälle im No-Code-Bereich.

✅ Was Softr Database besonders macht:

  • Vollständig integriert in Softr – kein Setup, keine API, keine zusätzlichen Tools
  • Schneller Zugriff und direkte Visualisierung in deiner App
  • Einfacheres Datenmodell für den Einstieg – keine unnötige Komplexität
  • Mehr Kontrolle und Sicherheit im Vergleich zu Drittanbieter-Integrationen
  • Optimiert für Web-Apps statt für klassische Tabellenverarbeitung

🔁 Was (noch) fehlt im Vergleich zu Airtable:

  • Keine echten Automationen (Zapier/Make nötig)
  • Keine Kanban-/Gantt-/Gallery-Ansichten
  • Kein echtes App-Ökosystem rund um Plugins & Erweiterungen
  • Begrenztere API-Optionen (derzeit in Planung)

Softr Database ist also (noch) kein vollständiger Airtable-Ersatz – aber ein extrem interessanter neuer Player für alle, die eine einfache, stabile und in Softr integrierte Datenbank suchen. Gerade für Projekte, bei denen Airtable „too much“ oder zu teuer ist, könnte das genau die richtige Lösung sein.

Marktverschiebung?

Es ist spannend zu beobachten, wie Softr sich hier neu positioniert – nicht mehr nur als Frontend-Baukasten, sondern als Plattform mit eigener Datenbasis. Damit tritt das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu Tools wie:

  • Airtable (No-Code-Datenbank mit starker API und Automationen)
  • Notion (Datenbanken mit Content-Fokus)
  • Baserow, NocoDB (offene Alternativen mit technischem Anspruch)

Ob Softr langfristig eine echte Airtable-Alternative wird, bleibt offen – aber der erste Schritt ist gemacht. Und der ist überraschend gut gelungen.

Fazit: Ein logischer, mutiger Schritt

Mit Softr Databases macht das Softr-Team einen mutigen, aber logischen Schritt. Die Plattform wird dadurch nicht nur vollständiger, sondern auch deutlich attraktiver für alle, die wirklich unabhängig und effizient im No-Code-Bereich arbeiten möchten.

Für viele Projekte reicht die neue Datenbank-Lösung schon jetzt völlig aus – besonders wenn man den Fokus auf Schnelligkeit, Einfachheit und Integration legt. Wir sind gespannt, wie sich das Produkt weiterentwickelt – und ob in Zukunft Funktionen wie Automationen, API-Zugriffe oder komplexe Ansichten dazukommen.

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